100 Jahre Agatha Christie
Die kleinen grauen Zellen des Hercule Poirot
Agatha Christies Meisterdetektiv präsentiert seine spektakulärsten Fälle sowie atemberaubende Experimente.
Kriminalgeschichten und Mentalmagie, zelebriert von Michael Scheid
Für einmal mengen wir alles zusammen, was einen Abend aufregend macht: eine spannende Handlung (mit reichlich Beulen, Blut und Blessuren), mysteriöse Umtriebe, kriminalistische Spektakulenzien – und zuletzt natürlich die schlotternden Knie des überführten Täters! Wir tun dies zu Ehren der britischen Autorin Agatha Christie (1890–1976) und ihres Meisterdetektivs Hercule Poirot, der das Theater persönlich beehren wird. „Zelebriert“ wird der Abend von Michael Scheid, einem professionellen Rezitator, der etwa die berüchtigte Zungenbrechergeschichte von Michael Ende mit der Schlagfertigkeit eines Maschinengewehrs herunterrattern kann (wovon ein Youtube-Filmchen zeugt). Diesmal mimt er humorvoll, souverän und sympathisch den bedächtigen Meisterdetektiv Poirot. Es bleibt aber nicht bei dieser szenischen Präsentation, denn Michael Scheid ist nicht nur ein hervorragender Schauspieler, sondern auch ein Zauberkünstler. Sie werden sich zweifellos wundern – nicht nur über den mysteriösen Ursprung all der Beulen und Blessuren aus Agatha Christies Werk, sondern ebenso über die mentalmagischen Kniffs, mit denen Poirot alias Michael Scheid seine grauen Zellen – und die unsrigen! – ins Flattern bringt…